Eine Entgratmaschine benötigt mindestens einen Bediener an der Vorderseite. Diese Person ist für das Beladen der Maschine verantwortlich. Das Entladen an der Rückseite der Maschine kann entweder von demselben Bediener oder von einem anderen Mitarbeiter ausgeführt werden. Haben Sie schon einmal über die Integration von Roboterlösungen nachgedacht? Hier sind einige Argumente, die für eine Automatisierung sprechen:

Einsatz von Personal

In Zeiten von Personalknappheit ist es wichtig, dass Sie Ihre Mitarbeiter optimal einsetzen. Roboter können einfache Aufgaben übernehmen, für die keine großen Fähigkeiten erforderlich sind. Dadurch werden die Mitarbeiter für fachkundigere Aufgaben frei. So wird sichergestellt, dass das Personal effektiv eingesetzt wird.

 

Gesundheit

Das Be- und Entladen einer Maschine ist eine sich wiederholende Arbeit. Das ist machbar, wenn das Produktionsvolumen überschaubar ist. Wenn eine Entgratungsmaschine jedoch häufig eingesetzt wird, kann die sich wiederholende Arbeit zu einer körperlichen Gefahr werden. Sie kann u. a. zu Verletzungen durch wiederholte Belastung, verminderter Beweglichkeit der betreffenden Körperteile und Ermüdung führen.

 

Unbemannte Produktion

Die Automatisierung bietet Möglichkeiten für Unternehmen, die ihren Produktionsoutput steigern wollen. Durch den Einsatz von Robotern können Unternehmen unbemannte Produktionsprozesse einrichten, die Tag und Nacht in Betrieb sind.

 

 

Roboterarm erstmals 2016 präsentiert

Roboterarm erstmals 2016 präsentiert

Im Jahr 2016 zeigte Timesavers auf der EuroBLECH die Maschine der 42 RB series in Kombination mit einem Roboterarm. Die Werkstücke, die entgratet und verrundet werden müssen, passieren die Maschine auf einer speziellen Zone des Förderbandes. Der Roboter identifiziert die Teile, wendet sie und legt sie auf die andere Zone des Förderbandes zurück. Nur das Beladen der Entgratungsmaschine wird vom Bediener ausgeführt.

Vollständig automatisierte Lösungen

Timesavers kann auch die notwendige Einrichtung für eine vollautomatische Entgratungslinie bereitstellen. Denken Sie an Roboter, Tische, 3D-Kameras, Staubabsaugung und mehr. Wie kann das also aussehen?
Ein Beispiel ist die folgende Zusammenstellung:
Eine Eingangszelle, auf jeder Seite der Maschine eine Kamera, ein Roboter und ein Tisch, und hinten eine Ausgangszelle.

Eine Palette mit einem Stapel unbearbeiteter Bleche kann in die Eingangszelle gelegt werden. Eine Kamera scannt die Produkte. Dann stellt sich unsere Timesavers-Entgratmaschine automatisch auf die richtigen Parameter ein. Das System identifiziert auch die Art des Produkts, so dass der Roboter den richtigen Greifer auswählen kann. Der Roboter stellt sich selbst auf die richtige Greifposition ein. Dann bewegt er die Produkte von der Palette auf das Förderband. Wenn das Produkt auf dem Vordertisch liegt, wird es in die Maschine eingespeist. Dort erfolgt das Entgraten, Abrunden und das Finishen. Die fertigen Produkte gelangen schließlich auf den hinteren Tisch. Hier scannt die Kamera das Produkt erneut. Das System kennt es und der Roboter kann so den richtigen Greifer auswählen. Alle fertigen Produkte werden auf der Palette in der Ausgangszelle abgelegt. Die Platzierung ist identisch mit der Palette in der Eingangszelle. Sobald alle Teile verarbeitet sind, wird das System benachrichtigt. Dann kann die Palette herausgenommen werden. Eine solche Maschinenstraße wird in einer Zelle oder mit einem Sicherheitszaun um sie herum gebaut, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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