Für ein Geschäft, das in einer Garage mit dem Import und Verkauf von Pizzapfannen begann, hat Alphin Pans seit seiner Gründung 1989 einen langen Weg zurückgelegt. In den ersten 20 Jahren seines Bestehens war das Unternehmen sehr zufrieden damit, Pizzapfannen und entsprechendes Zubehör einzukaufen und zu verkaufen, solide Geschäftsbeziehungen aufzubauen und den führenden Pizzalieferanten Grossbritannien zu seinen Hauptkunden zu zählen. Als jedoch Lager- und Logistikprobleme mit den Lieferanten in Fernost auftraten und ermutigt durch Gespräche mit Kontakten in der metall-verarbeitenden Industrie, traf Alphin Pans die Entscheidung, in die Fertigung in Grossbritannien zu investieren. In 2009 fand die Lieferung der ersten eigenen Metalldrehmaschine statt.
„Wir waren 20 Jahre lang sehr glücklich, als Importeur/Großhändler von Produkten zu agieren, aber als wir mit Lieferproblemen konfrontiert wurden, untersuchten wir die Möglichkeit, die Produktion im eigenen Land durchzuführen und fanden zu unserer Überraschung heraus, dass dies wettbewerbsfähig realisiert werden könnte“, erklärt der Geschäftsführer von Alphin Pans, Matthew Sykes. „Nach der anfänglichen Investition im Jahr 2009 entschieden wir uns 2011 umzuziehen und weiter zu investieren, was uns ermöglichte, Laser-Flachbettmaschinen und Pressen im eigenen Haus zu nutzen. Anfänglich waren diese für unsere eigene Pizzapfannenproduktion gedacht, aber mit der Zeit erkannten wir das Potential, diese auch anderen als Lohnarbeit anzubieten.“
Schnelle Reaktion auf Kundenanfragen
Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und das Unternehmen wurde im Verhältnis 70/30 zugunsten von Lohnarbeit für Metalldrehen, Pressen, Profil- und Formgebung aufgeteilt. Die Kunden stammen aus unterschiedlichsten Branchen, einschließlich Industriebeleuchtung, Lieferant für die Nuklearbranche, Bau und allgemeinere Lohnarbeiten. Ebenso erfolgreich konnte Alphin Pans mit dem Export seiner Produkte in ferne Länder, von Island bis Mittlerer Osten, einen internationalen Kundenbestand aufbauen, was 2020 mit dem ‚Queens Award‘ für Unternehmertum und internationalen Handel ausgezeichnet wurde. Dies führte zu weiteren Investitionen, einschließlich Erwerb einer Entgrat- und Oberflächen-bearbeitungsmaschine in Form von zwei Timesavers-Maschinen von Timesavers Händler Ellesco. „Wir sind stolz darauf, in der Lage zu sein, auf Kundenanfragen schnell zu reagieren, und dies ist vermutlich unserer Investitionsbereitschaft zu verdanken. Unsere zwei Timesavers Entgrat- & Schleifmaschinen sind ein Paradebeispiel dafür.“
Kantenbearbeitung mit der 42 RB Series
Bei den Timesavers-Maschinen handelt es sich um die Modelle 42 RB series und 22 series W, wobei das erstere Modell ursprünglich angeschafft wurde, um die Anforderungen eines bestimmten Kunden zu erfüllen, für den Alphin Pans Produktionsspitzen für 0,9 mm dicke, lasergeschnittene Edelstahlteile managte. Während der Laser eine perfekte Kante produzierte, erforderte die Schneidkante aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen noch einen weiteren Bearbeitungsschritt. Der Gedankenaustausch mit dem Kunden, der bereits Timesavers nutzte, führte zum Erwerb der 42 RB series Kantenverrundungs- Entgrat Maschine mit ihren rotierenden Bürsten, die exakt die erforderliche Kantenbearbeitung lieferte. „Die Timesavers-Maschine der 42 series ist eine fantastische Bereicherung unseres Equipments, die wir ausschließlich für die Bearbeitung von Kanten verwenden und wir haben bereits eine unglaublich große Anzahl an Teilen ohne irgendwelche Probleme durchlaufen lassen“, erklärt Matthew Sykes.
Zeitersparnis und einfache Anwendung
Die zweite Timesavers-Maschine wurde angeschafft, um das manuelle Schleifen von 5 mm dicken Aluminiumteilen zu ersetzen, nachdem die Maschine zunächst sechs Muster angefertigt hatte. Das Ergebnis dieser sechs Muster und das Vertrauen, das Alphin Pans dank der ersten Timesavers-Maschine aufgebaut hatte, machten die Investition in die zweite Maschine zu einer einfachen Entscheidung. „Der Unterschied, den die Maschine der 22 series macht, ist signifikant, da wir seit der Implementierung hunderte Stunden gespart haben. Das manuelle Schleifen dieser Teile würde mindestens fünf Minuten kosten, wogegen die gleichen Teile mit den Timesavers der 22 series und ihrem 900 mm breiten Schleifband innerhalb von Sekunden bearbeitet werden und einen gleichbleibenden Qualitätsstandard gewährleisten. Die einfache Anwendung der Maschinen ist ebenfalls ein großer Vorteil, da sie von Mitarbeitern mit minimalem Schulungsaufwand bedient werden können und die Qualität der Arbeit verbessern“, sagt Matthew Sykes. „Beide Maschinen bieten uns einen positiven Mehrwert, den wir wiederum unseren Kunden weitergeben. Diese sind von unserem proaktiven Ansatz zur Erfüllung ihrer Anforderungen beeindruckt. Das Ergebnis ist, dass wir mehr Aufträge und mehr Volumen generiert haben, alles dank unserer Investitionsbereitschaft und der positiven Reaktion auf Herausforderungen.“
